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WordPress

Bei fast der Hälfte aller Webseiten, die ein Content-Management-System (CMS) nutzen, ist WordPress Einsatz, und gut ein Drittel der eine Millionen meistbesuchtesten Webseiten weltweit nutzen WordPress!

Somit ist WordPress mit einem Marktanteil von mehr als 60% das am meisten genutzte CMS überhaupt!

In den folgenden Abschnitten informieren wir dich über WordPress selbst und zeigen dir, wie ein WordPress-Freelancer dir bei der Umsetzung deiner Idee helfen kann:

Tell us what you are working on and how a WordPress freelancer can support you!

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Wobei kann ein WordPress-Freelancer dich unterstützen?

  • Neuentwicklung - ein erfahrener WordPress-Freelancer kann dir helfen, eine neue Webseite bzw. Web-Applikation von Anfang an nach deinen Vorgaben umzusetzen.
  • Weiterentwicklung - wenn du ein bestehendes WordPress-System hast, kann ein Freelancer neue Unterseiten erstellen, das Design anpassen, eine Shop-Funktion implementieren oder neue Plugins installieren und konfigurieren.
  • Bugfixing - Gibt es einige Funktionen auf deiner WordPress-Seite, die nicht richtig oder optimal funktionieren? Ein Freelancer kann sich relativ schnell in neue WordPress-Seiten einarbeiten und die Fehler beheben.
  • Theme-Entwicklung und Personalisierung/Branding - Manchmal macht es Sinn, nicht einfach ein bestehendes WordPress-Theme zu kaufen und anzupassen, sondern von einem auf die Theme-Entwicklung spezialisierten Freelancer ein neues Theme genau nach deinen Wünschen entwickeln zu lassen.
  • Plugin-Entwicklung - Durch ein selbst entwickeltes oder angepasstes Plugin kannst du jede beliebige Funktionen auf deiner eigenen Seite implementieren, z.B. neue Bezahlarten, Newsletterversand, etc.
  • SEO-Optimierungen - Je nachdem, wie du deine Seite aufbaust und welchen Content du veröffentlichst, ändert sich dein SEO Ranking bei Google.
  • Verbesserung des Hostings - Wird das Hosting deiner WordPress-Seite zu teuer oder ist es zu aufwendig, Änderungen zu testen live zu stellen, weil es keinen automatischen Test- oder Deploy-Prozess gibt? Viele Freelancer kennen sich mit genau diesen Problemen aus und können eine auf deine Ansprüche zugeschnittene Hosting-Option finden (z.B. Shared Hosting, dedizierte Server, Cloud-Hosting auf AWS)

Wie läuft ein WordPress-Projekt ab?

Angenommen du möchtest ein Web-Projekt “auf der grünen Wiese” mit WordPress entwickeln lassen. Die Umsetzung deines WordPress-Projekts umfasst dann in der Regel folgende Schritte:

1. Konzeption und Planung: Hier besprichst du mit einem Webentwickler die genauen Anforderungen, die durch das Projekt umgesetzt werden sollen und legst einen ersten, groben Zeitplan fest. 

2. Prototyping: In diesem Schritt skizziert dir der Webentwickler bereits einen ersten Prototyp des Webauftritts mit seinen grundlegenden Funktionen. Anschließend hast du dann die Möglichkeit, nochmal Änderungswünsche einfließen zu lassen. 

3. Umsetzung von Design-Vorlagen: Nachdem ihr das Designkonzept besprochen habt, geht es hier nun um die Suche nach einem passenden WordPress-Themes bzw. der Entwicklung eines eigenen Themes. Der Freelancer nutzt zur Erstellung des Designs Tools wie Photoshop, Sketch oder InVision und achtet bei der Entwicklung bzw. Anpassung des Themes darauf, dass es responsive und cross-Browser-kompatibel ist.

4. Integration externer Services und APIs: Du solltest dir auch darüber Gedanken machen, welche anderen Services du gerne integrieren möchtest. Viele Kunden schätzen die Funktion zur Anmeldung für den Newsletter (z.B. mit einem Tool wie Mailchimp) sowie die Erfassung des Klickverhaltens der Besucher zum besseren Tracking der Conversions, um so nachhaltig ihr Marketing zu optimieren. 

5. SEO-Optimierung: Bei der Erstellung des Contents sowie der Verlinkung von etwaigen Partnerseiten solltest du dir Gedanken über dein SEO-Ranking machen. Die Zielgruppe sollte am besten schon im Rahmen der Anforderungsanalyse genau definiert werden. 

6. Optimierung der Ladezeiten: Gerade bei komplexen CMS mit vielen verschiedenen Templates und der Möglichkeit, unzählige Subpages zu verknüpfen, können aufgrund des umfangreichen Codes lange Ladezeiten entstehen. WordPress-Entwickler können durch diverse Maßnahme erhebliche Performanceverbesserungen erzielen, z.B.:
  • PageSpeed-Optimierung (gzip)
  • Einrichtung von Page Caching
  • Einsatz eines CDN
  • Komprimieren und Kombinieren von statischen Assets (CSS und JavaScript)
  • Optimierung der Bilder (Komprimierung, Lazy Load)
7. Hosting und Deployment:
Schlussendlich solltest du mit dem Entwickler die verschiedenen Optionen besprechen, wo deine WordPress-Seite gehostet wird und wie das Deployment, sprich das Aktualisieren der Live-Version mit neuen Änderungen, durchgeführt wird. Beim Hosting gibt es verschieden Optionen, die sich in puncto Kosten, Performance und Skalierungsmöglichkeit unterscheiden. Entweder kann man WordPress selbst in der Cloud hosten (z.B. auf AWS oder einer anderen Cloud-Plattform) oder eine der vielen SaaS-Anbieter speziell für WordPress nutzen.

Was sind die Stärken von WordPress?

  • Sehr einfache und benutzerfreundliche Handhabung 
  • Erstellung einer Website ohne Vorkenntnisse möglich 
  • Kostenloser Download und Betrieb
  • Individuelle Weiterentwicklung/ Anpassung des CMS nach eigenen Wünschen möglich 
  • Einfache Durchführung von Updates 
  • Hohe Funktionsfähigkeit der mit WordPress entwickelten Webinhalte

Wann ist WordPress nicht die richtige Wahl?

  • Für individuelle Personalisierung einer Website sind Entwicklerkenntnisse sowie kostenpflichtige Zusatzangebote (Plugins, Themes etc.) erforderlich
  • Komplexität von WordPress kann für einfache Projekte zu hoch sein 
  • Verlust von integrierten Funktionen eines Themes bei einem Webdesign Wechsel 
  • Plugins und Add-ons können Funktionsprobleme verursachen oder fehlerhaft sein 
    • müssen regelmäßig aktualisiert und verwaltet werden (am besten Entwickler hinzuziehen)
    • insbesondere kann es zu Problemen kommen, wenn individuell entwickelt wurde innerhalb eines Themes, denn durch erforderliches Update des Themes kann es dann dazu kommen, das die individuellen Änderungen nicht mehr funktionieren.
  • Aufgrund der Popularität von WordPress ist es tendenziell anfälliger für Angriffe und das Ausnutzen von Sicherheitslücken als kleinere Systeme
    • regelmäßige Updates zwingend erforderlich
  • hohe Anfälligkeit für Spam durch Bots, der regelmäßig manuell gelöscht werden muss 
  • nur beschränkte Anpassungen innerhalb eines Themes möglich (oftmals müssen Änderungen der Schriftart/Farbe etc. durch einen Webdesigner durchgeführt werden)

Alternativen zu WordPress

Je nachdem, welche Anforderungen dein Projekt hat, kann es auch sinnvoll sein, mit einer WordPress-Alternative zu arbeiten. Eine genaue Analyse deines Ziels sowie der Nutzergruppe ist für eine Beurteilung des richtigen CMS essentiell.

Drupal

Drupal ist genau wie WordPress auch eine Open-Source-Lösung, die in PHP geschrieben wurde. Das CMS zeichnet insbesondere durch seine Ansätze einer Social Software aus, welche den Aufbau einer Community durch ein umfangreiches Berechtigungsmanagement erleichtern. Ähnlich wie auch WordPress lebt Drupal von seiner starken Online-Community, die ständig neue Features entwickelt und etwaige Bugs behebt. 
Drupal besteht aus einer Grundversion, die durch verschiedene Module (insgesamt über 36.000) erweitert werden können. Die Module richten sich nach je nach Anwendungszweck von verschiedenen Funktionalitäten im Rahmen einer Website bis hin zur Darstellung komplexer grafischer Inhalte sowie der Einrichtung von Onlineshops.

TYPO3

TYPO3 ist wie auch seine Mitbewerber in PHP entwickelt und es gehört mit zu den meist verwendeten Content-Management-Systemen weltweit, verfügt über mehr als 5000 Erweiterungen, die überwiegend von Fremdanbietern entwickelt wurden und kostenlos abrufbar sind. Somit kannst Du problemlos mit Hilfe eines Entwicklers einen Onlineshop einrichten, News veröffentlichen oder auch deine individuelle Website personalisieren. Es gibt mehrere Agenturen und die Dienstleister, die anschließend auch den Support deiner TYPO3-Website übernehmen können. In der Regel kann aber auch dein Entwickler in regelmäßigen Abständen mit geringem Aufwand kleine Bugs fixen und wichtige Updates durchführen. 

Joomla

Joomla ist ein weiteres freies CMS, das zur Erstellung von dynamischen Webseiten genutzt werden kann. Es verfügt über 8000 verschiedene Erweiterungen für diverse Features wie Blogs, News-Flashes oder RSS-Feeds. Bei der Erstellung einer Webseite differenziert das CMS zwischen drei Ebenen: der funktionellen Struktur, dem eigentlichen Content einer Seite und dem Layout. Die Errichtung der funktionellen Struktur wird durch einen Admin übernommen, der das CMS auf einem Server installiert hat. Steht die funktionelle “Architektur” kann nun gemeinschaftlich mittels eines speziellen Editors an dem Content der Seite gearbeitet werden. Je nach Größe deines Unternehmens kannst du dir hier ein passendes Berechtigungssystem überlegen. Die Wahl der Templates bestimmt das optische Layout deiner Seite. Hier hast du ähnlich wie bei WordPress einige standardisierte Templates zur Auswahl, für ein ganz individuelles Design kannst du dir aber auch ein eigenes Design durch einen Webentwickler oder eine kommerziellen Agentur erstellen lassen. 

Daneben gibt es noch eine Vielzahl von anderen Systemen, mit denen Du dein Projekt umsetzen kannst. Es empfiehlt sich allerdings, hier wirklich auf eins der gängigen Systeme zu setzen, die schon seit längerer Zeit am Markt sind. Gerade bei Newcomern, die sich dann doch nicht etablieren können, besteht die Gefahr, dass du irgendwann auf ein anderes CMS umsteigen musst und deinen Content mühsam übertragen und das Design wieder anpassen musst. Darüber hinaus ist es sehr viel einfacher, erfahrene Freelancer oder Agenturen für ein populäres CMS zu finden als für ein Nischenprodukt.