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iOS


Der iOS App Store startete im Jahr 2008 mit 500 Apps.
Heute stehen 1,85 Millionen verschiedene Apps für Benutzer zum Download bereit. Im Laufe des Jahres 2021 soll die Anzahl globaler Smartphonenutzer auf 3.8 Milliarden anwachsen. Und bis 2023 sollen mobile Apps einen Umsatz von 935 Millarden US-Dollar bringen, also fast eine Trilliarde US-Dollar!

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Wobei kann dich ein iOS Entwickler unterstützen?

iOS Entwicklung umfasst weit mehr als einfach nur Apps. Neben “klassischer“ Entwicklung beleuchten wir auch einige Trends für die kommenden Jahre.

Entwicklung von Apps als auch Mac Anwendungen mit Objective-C and Cocoa. Egal ob Neuentwicklung oder Weiterentwicklung, unsere versierten iOS Freelancer meistern auch deine Herausforderung.

Entwicklung von Apps und Anwendungen mit Swift für macOS, iOS, watchOS als auch tvOS. Swift-Code ist vom Design her sicher und erzeugt dennoch Software, die extrem schnell läuft.

Siri und Künstliche Intelligenz - Kürzlich hat Apple SiriKit für iOS Entwickler vorgestellt. iOS und watchOS lassen sich per Sprache mit Siri steuern und diese Schnittstelle eröffnet Vorteile wie Benutzung ohne Verwendung der Hände sowie Zugriff trotz gesperrten Bildschirms oder Geräts.

IoT und HomeKit - dachte man 2019 noch, dass es 2021 ca. 16 Milliarden IoT (Internet of Things, dt. Internet der Dinge) geben wird, schätzt man aktuell (2021) auf inzwischen 36 - 38 Milliarden Geräten. IoT ist ein großer Teil der iOS-App-Entwicklung, besonders nach der Einführung von HomeKit. Ein Trend in der Appentwicklung der ganz oben steht. Unsere iOS Experten verknüpfen dein Smart-Home-Produkt mit dem Apple Kosmos.

Sicherheit - Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Nicht zuletzt durch die immer stärkere Verknüpfung von immer mehr Computern als auch IoT-fähigen Geräten, was eine größere Angriffsfläche für Kriminelle bietet. Der Diebstahl von persönlichen Daten steht hoch im Kurs bei Hackern. Doch keine Sorge - Unsere erfahrenen iOS Freelancer entwickeln sichere Anwendungen und erfüllen Apples App Transport Security Richtlinien.

CoreML oder Core Machine Learning ist ein weiterer Trend bei der iOS-Appentwicklung, der das Machine Learning Model für Apps ermöglicht. Mit CoreML kann man wirklich reaktionsschnelle Apps umsetzen. CoreML eignet sich hervorragend für Siri, QuickType (Apples intelligente Tastatur) und die iPhone-Kamera.

Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und 3D - Bereits 2017 stelle Apple das ARKit (Augmented-Reality-Kit) zum allerersten Mal der Öffentlichkeit vor. Die Technologie erlaubt es, 3D-Modelle in die Realität zu integrieren. Inzwischen ist iOS die größte und fortschrittlichste AR Plattform und verfügt über Features wie Gesichtstracking als auch die Fähigkeit, 3D-Objekte zu erkennen.

Apple Pay - der praktische Bezahldienst von Apple, der inzwischen weltweit akzeptiert ist. Jede Art von Zahlung ist mit dieser digitalen Geldbörse möglich.
Der Vorteil von Apple Pay ist die Sicherheit: Ein Anwender muss seine einzelnen Kartendaten nicht speichern.

Wie läuft ein iOS-Projekt ab?

1. Konzeption und Planung

Hier besprichst du mit dem Freelancer die genauen Anforderungen - was genau soll umgesetzt werden und wie ist der grobe Zeitplan? 

2. Prototyping

Wenn du bisher nur eine Idee hast, designt und konzipiert der iOS Entwickler die Anwendung, App oder Features und erstellt einen ersten Prototypen mit seinen grundlegenden Funktionen. Anschließend hast du dann die Möglichkeit, nochmal Änderungswünsche einfließen zu lassen. 

3. Umsetzung

Seid ihr beide zufrieden mit dem vorherigen Ergebnis, geht es in die Produktion. Du wirst dabei über den Projektfortschritt informiert oder der iOS-Entwickler meldet sich bei dir, wenn Herausforderungen auftreten.

4. Testing + Feedback

Schließlich durchläuft das fertige Produkt die Testphase. Das ist auch der Moment für Feedback - das gilt für dich als auch den Freelancer. 

Hybride vs. native Appentwicklung für iOS

Wenn du dich fragst, ob du deine App nativ oder doch lieber durch einen hybriden Ansatz à la React Native oder Flutter entwickeln solltest, helfen dir folgende Punkte zu einer besseren Entscheidung.

Hybride Entwicklung

Die hybride Entwicklung lockt mit mehreren Vorzügen:
  • Single Code Base - wenn man mit seiner App sowohl iOS- als auch Android-User erreichen will, ist die Entwicklung mit einer einzigen Codebasis und in einem Entwicklungszyklus ein entscheidender Vorteil gegenüber nativen Apps.
  • Geringere Kosten - Durch die einzige Codebasis sinkt natürlich die Entwicklungszeit und dadurch auch die Kosten. Tendenziell sind Entwickler für hybride Frameworks auch einfacher zu finden und günstiger als Entwickler, die sich auf native iOS-Entwicklung fokussieren.
  • Einfachere Entwicklung und Testing - Das Entwickeln und Testen von neuen Features ist bei der hybriden Entwicklung bedeutend einfacher, da nicht auf Feature-Parität bzw. gleiche Testabdeckung in separaten Codebases geachtet werden muss. Somit gewinnt man auch Zeit und ist schneller am Markt durch verkürzte Time-to-Market (Vorlaufzeit).
  • Einfachere Wartung - Auch die Updates der App können jederzeit passieren und müssen in den meisten Fällen nicht auf die Zustimmung des App Stores warten. So lassen sich neue Features auf existierenden Apps oder Anwendungen leichter entwickeln und deployen.
  • Flexibilität - Da die Entwicklung nicht zwingend mit Swift oder Objective-C erfolgen muss, hat man beim hybriden Ansatz mehr Flexibilität bei der Wahl der Programmiersprache.

Native Entwicklung

  • Bessere Performance - dadurch, dass bei nativen Apps keine Übersetzung des Codes erfolgen muss, bieten sie tendenziell mehr Schnelligkeit und geschmeidigere Animationen und Übergänge.
  • Höhere Sicherheit - es ist sehr viel einfacher, eine hohe Sicherheit bei einer nativen iOS App zu garantieren. Dies ist besonders im Enterprise-Sektor von Vorteil, da oft sensitive Daten zum Einsatz kommen und die Sicherheitsanforderungen sehr hoch sind.
  • Native Funktionalitäten - Alle Features des Geräts, z.B. Kamera, Bewegungen, Fingerabdrucksensor etc., können von nativen Apps im Gegenteil zu hybriden Apps voll genutzt werden, ohne dass auf externe Plugins zurückgegriffen werden muss.
  • Bessere User Experience - Die ganze User Experience ist der von hybriden Apps überlegen, da automatisch die UI-Elemente und -Standards von iOS genutzt werden, was bei hybriden Apps nicht der Fall ist.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass es sowohl für hybride als auch native Apps "Sweet Spots" gibt, d.h. Anwendungsfälle, bei denen die Vorteile des einen Ansatzes klar überwiegen.
Die hybride Entwicklung ist klar der bessere Weg, wenn eine vergleichsweise einfache App entwickelt werden soll, oder ein MVP, bei dem es noch nicht klar ist, ob wirklich viele Nutzer angelockt werden können. Darüber hinaus sind ein beschränktes Budget oder Entwicklungszeit Faktoren, die die hybride Entwicklung als bessere Option herausstellen.
Native Apps bieten sich vor allem an, wenn die resultierende App eine gewisse Komplexität beinhalten wird und wenn die App garantiert viele Nutzer haben wird. In dem Fall ist nämlich der Fokus auf der User Experience stärker, welche bei nativen Apps auf jeden Fall überwiegt. Am Ende des Tages geht es darum, gute Produkte anzubieten, und bei Apps geht es primär um das positive Nutzererlebnis.