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Aktualisierte Regeln für #community-jobs

Manuel Meurer
11. Jul 2025 3 Minuten

Die Regeln für das Posten von Jobangeboten im #community-jobs Channel wurden überarbeitet und konkretisiert. Ziel ist es, mehr Transparenz zu schaffen und sicherzustellen, dass nur relevante und klar beschriebene Anfragen geteilt werden. Die neuen Regeln helfen dabei, Missverständnisse zu vermeiden und die Qualität der Posts zu erhöhen.

Seitdem wir den Channel #community-jobs in unserem Community Slack vor 5 Jahren eingerichtet haben, erfreut er sich größter Beliebtheit und hat schon vielen unserer Mitglieder dabei geholfen, ein neues Projekt oder auch einen neuen Kollegen im eigenen Projekt zu finden.

Die Regeln, die wir damals für das Posten in diesem Channel festgelegt (und über die Jahre nur minimal angepasst) haben, waren allerdings sehr rudimentär, und es kam über die Jahre immer wieder die Frage auf, ob bestimmte Posts dort gut aufgehoben sind - z.B. wenn Anfragen von Recruitern ohne weitere Informationen weitergeleitet werden oder wenn der Postende selbst etwas an der Vermittlung verdienst, das aber vielleicht nicht sofort offen darlegt.

Wir haben die Regeln daher in der Runde der Guides überarbeitet und in der Knowledge Base aktualisiert.

Die neuen Regeln

Diese Regeln gelten ab sofort für alle neuen Postings:

  • Beschreibe die Anfrage so konkret wie möglich (inkl. erforderlicher Skills, Onsite/Remote, etc.), aber achte trotzdem bitte darauf, dass der Post nicht zu lang wird.
  • Wenn du einen längeren Text posten möchtest (z.B. die Projektbeschreibung eines Recruiters), poste bitte zuerst eine kurze Zusammenfassung und den längeren Text als ersten Kommentar im Thread.
  • Wenn du selbst an der Vermittlung etwas verdienst, erwähne das bitte direkt im Post.
  • Bitte benutze nicht @channel oder @hier!
Diese Jobs dürfen gepostet werden:

  • Ein Kunde, bei dem du selbst im Einsatz bist oder warst, sucht einen weiteren Freelancer. Du kannst den Kunden empfehlen und weißt, dass er einen ordentlichen Stundensatz zahlt.
  • Du suchst selbst einen Freelancer, z.B. für dein eigenes Startup oder um dir bei einem privaten Projekt weiterzuhelfen. Sei in diesem Fall bereit, einen marktüblichen Preis zu zahlen, meist 80€-100€/Stunde.
  • Ein Recruiter kontaktiert dich wegen eines Projekts, das interessant klingt, du aber nicht übernehmen kannst oder willst (z.B. aus Kapazitätsgründen oder weil es nicht dein Spezialgebiet ist). In diesem Fall solltest du auf jeden Fall einmal mit dem Recruiter gesprochen haben und die Stundensatz-Range, die für den Endkunden in Frage kommt, geklärt haben. Gib den Stundensatz bitte im Post mit an.
Diese Jobs sollten nicht gepostet werden:

  • Anfragen von Recruitern, mit denen du nicht über das Projekt gesprochen hast. Oft stellt sich im Gespräch heraus, dass einige Anforderungen in der Ausschreibung ungenau oder inkorrekt sind, und man kann mehr über den Endkunden erfahren.
  • Recruiter-Anfragen ohne Angabe des Stundensatzes (bzw. einer Range). Wenn diese in der Projektausschreibung nicht erwähnt ist, kann man sie durch eine Nachfrage bzw. ein kurzes Gespräch mit dem Recruiter oder Endkunden erfahren.
  • Poste bitte keine ANÜ-Anfragen. Diese erkennst du, wenn es nicht explizit in der Ausschreibung steht, an einer Projektdauer von 12+ Monaten oder dem Hinweis, dass nur sozialversicherungspflichtig Angestellte für das Projekt in Frage kommen.
  • Poste bitte keine Anfragen für Festanstellungen oder Mitgründer.

Feedback

Wenn du Feedback zu den neuen Regeln geben möchtest, melde dich gerne per E-Mail oder im Slack.