Unsere Zusammenarbeit mit independesk
Independeskist das AirBnB der Arbeitswelt – das Berliner Startup bietet freie Schreibtische in der Nachbarschaft als Alternative zum Homeoffice an, die stunden- und tageweise gebucht werden können. Der Gründer Karsten Kossatz erklärt uns, wie independesk das remote Arbeiten besser macht.
Wie ist independesk entstanden?
Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema „remote work“. Spätestens seit der Corona-Pandemie haben viele verstanden, dass ein tägliches Pendeln ins Firmenbüro nicht nur unnötige Zeitverschwendung ist, sondern genauso unnötig viel CO2 ausstößt und die Straßen verstopft. Gleichzeitig merken wir aber auch in der Pandemie, dass das Homeoffice oft nicht die einzige Alternative zum Firmenoffice sein kann: schreiende Kinder, eine Partnerin, die auch im Homeoffice Zoom-Calls hat oder einfach mal der Wunsch nach Tapetenwechsel brachten uns auf die Idee für independesk: Eine App, in der man sich in seiner Nähe einen Schreibtisch mieten kann – ganz wie beim Carsharing, aber eben mit Desks. Dabei ist uns besonders wichtig, dass man keine monatliche Mitgliedschaft bezahlen muss, sondern eben nur die Stunden, die man auch nutzt.
Wie funktioniert die Buchung eines Spaces über euch? Kann ich nicht auch einfach so in ein Kaffee gehen und von dort aus arbeiten?
Bei independesk bieten Unternehmen ihre freien Bürotische an, aber auch Coworking Spaces und Hotels. Wichtig ist, dass man wenn man auf independesk einen Schreibtisch bucht, sicher sein kann, dass der zum Arbeiten bereitgestellt wird. Natürlich kann man in sein Lieblingscafé zum Arbeiten gehen (wenn es denn wieder geöffnet ist), aber oft wird eben wirklich ein ruhiger Ort benötigt, an dem man sich gut konzentrieren kann.
Die Buchung funktioniert super leicht: Ich wähle in der App meinen Wunschort aus, dann noch die Zeit, wie lange ich bleiben möchte, und dann klicke ich auf „Buchen“ – und schon ist der Platz für mich reserviert. Das geht sofort oder Tage im Voraus. Ich selbst nutze independesk meist spontan. Ich buche und gehe dann sofort dorthin.
In welchen Städten seid ihr vertreten?
Independesk ist im Moment sehr gut in Berlin verfügbar. Es gibt aber auch schon Spaces in München, Hamburg, Frankfurt am Main und Düsseldorf. Sogar auf Rügen gibt es einen Space, direkt am Strand – das ist ganz spannend, wenn man mal eine Workation machen möchte. Überhaupt ist es uns wichtig neben normalen Offices in der Nachbarschaft auch besondere Orte anzubieten. Mit uns kann man beispielsweise im Berliner Fernsehturm hoch über Berlin arbeiten, oder aber im Strandbad Friedrichshagen. Das sind beides sehr inspirierende Orte.
Was ist euer Plan für die nächsten Jahre?
Wir merken gerade, dass wir mit independesk eine gute Alternative zum Homeoffice etablieren. Deshalb wollen wir in Zukunft deutschlandweit aktiv sein. Unser Ziel ist es, dass Nutzer in ihrer Laufweite – egal wo in Deutschland – mindestens drei independesks zur Auswahl haben. Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber wir glauben daran, dass wir damit wirklich etwas verändern.
Wie kam die Zusammenarbeit mit Uplink zustande?
Uplink ist ein spannendes Netzwerk für viele Freelancer, die seit Jahren remote arbeiten und selbst sehr genau die „Pain Points“ vom Homeoffice, aber auch von der Arbeit bei Kunden direkt, kennen. Deshalb waren die Jungs von Uplink sofort begeistert, als sie über independesk gelesen haben und es ging schnell dass wir ein spezielles Angebot für die Uplink-Freelancer geschaffen haben. Independesk ist sehr froh über diese Kooperation, denn am Ende geht uns darum die Zusammenarbeit von Menschen zu erleichtern und das geht in einem Netzwerk wie Uplink besonders gut.
Natürlich haben wir auch wieder einen tollen Deal ausgehandelt. Für Uplinklings sind zwei Stunden bei der ersten Buchung umsonst! Mehr Details erfahrt ihr in unserem Mitgliederbereich.