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Anfängerfehler, die dich als Freelancer deinen Kopf kosten können

· 3 Minuten Lesezeit

Dies ist ein Gastbeitrag von René Simon Pfisterer, der seit 2010 in der Digitalbranche arbeitet und bereits seit 7 Jahren erfolgreich selbstständig ist.

Manchmal hat man als Freelancer so viel zu tun, dass man überhaupt nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, und natürlich möchte man kein einziges Kundenprojekt hintenanstellen. Zeit fürs Networking sollte man dann auch noch haben. Selbst wenn du Nerven aus Stahl hast, kommst du mit einer solch chaotischen Planung früher oder später an deine Grenzen. Aus diesem Grund habe ich hier ein paar Tips für dich, die mir in meinem Alltag sehr helfen.

Produktivität

Wenn du den ganzen Tag viel zu tun hast, am Abend aber trotzdem nur einen ganz kleinen Teil deines Pensums abgearbeitet hast, dann warst du nicht produktiv, sondern beschäftigt. Dieses Problem kannst du mit einigen Tricks in den Griff bekommen.

Kluges Zeit- und Taskmanagement

Beim Zeitmanagement legst du den Fokus darauf, dass du dir die Arbeiten so einteilst, damit diese möglichst schnell erledigt werden.

  • Wichtig und eilig --> diese Aufgaben sofort erledigen
  • Wichtig, aber nicht eilig --> feste Zeiten einplanen, zu denen die Aufgaben erledigt werden sollen
  • Nicht wichtig, aber eilig --> diese Aufgaben von jemand anderem erledigen lassen, ansonsten priorisieren
  • Nicht wichtig und nicht eilig --> Aufgaben können aufgeschoben werden

Hast du deine Aufgaben entsprechend eingeteilt, vergibst du Prioritäten und planst, wie lange du für eine bestimmte Tätigkeit brauchst.

Nicht nur Tage planen, sondern auch Wochen

Arbeitest du an umfangreichen Projekten, die dich über mehrere Wochen beschäftigen, empfiehlt es sich, dass du deine Tätigkeiten nicht nur von Tag zu Tag planst, sondern auch von Woche zu Woche.

Wie das Aneignen von positiven Gewohnheiten genau funktioniert und wie es zum Erfolg beitragen kann, erfährst du auch im Buch "Die Macht der Gewohnheit" von Charles Duhigg.

Zeitfresser

Nur mal kurz bei Facebook vorbeischauen und dann weiter mit der Arbeit, oder noch kurz dieses Youtube-Video anschauen oder auf eine Message antworten. Kommt dir das bekannt vor? Dann brauchst du dich nicht zu wundern, warum am Ende des Tages noch so viel Arbeit übrig ist. Lege dir feste Zeiten fest, zu denen du dir erlaubst, bei Facebook und co. vorbeizuschauen. Außerhalb dieser Zeiten sollte der Besuch bei den Zeitfressern jedoch tabu sein.

Organisation

Investiere ein wenig Zeit und organisiere dein E-Mail-Postfach, richte Automationen ein und führe regelmäßig eine Grundreinigung durch:

  • Kündige Newsletter, die du nie liest.
  • Gehe alle E-Mails im Postfach durch, was nicht wichtig ist landet im Papierkorb.

Schaue zwei bis drei Mal am Tag in dein Postfach und lege die Mails in deine zugehörigen Ordner.

Die meisten Freelancer scheitern daran, dass sie ihre Ausgaben nicht im Griff haben. Es ist nie zu spät, sich mit diesem Thema zu beschäftigen – mit meinem System sparst du zudem Zeit und Geld. Wenn dich das Thema interessiert, dann schreibe dich gerne in meinen Newsletter ein. Darin bekommst du regelmässig weitere Tipps von mir, die sich einfach umsetzen lassen und eine grosse Wirkung auf dein Unternehmen haben werden.